Chakras und Vokale

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Chakras und Vokale

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Chakras und Farben

Die Grundform des Gesangs in Verbindung mit den Chakras ist das Tönen von Vokalen bzw. Selbstlauten aus den Chakras heraus (U, o , O, A, E, I und M).
Das mit geschlossenen Lippen gesummte M im Kronenchakra enthält klanglich bereits alle Vokale und hat eine wichtige Vermittlerfunktion.
Das kleine „o“ ist ein geschlossenes „o“ und wird gesungen wie das „o“ in „Mond“. Das grosse „O“ ist ein offenes „O“ und wird gesungen wie ein „O“ in „Sonne“.

 

Das Singen aus den Chakras heraus ist möglich, indem wir mit dem Bewusstsein in die dem Chakra entsprechende Körperregion gehen und von dort den zugeordneten Selbstlaut ertönen lassen. In den unteren vier Chakras kann es helfen, eine Hand auf den entsprechenden Körperbereich zu legen, damit die Aufmerksamkeit besser aus dem Kopf in den Körper kommt. Durch die Wirkung der Selbstlaute im Zusammenhang mit den Chakras lassen die Selbstlaute tatsächlich unser inneres Selbst durchklingen.

 

Später, mit etwas Übung, ist man dann in der Lage, das eigene Befinden am Klang der Selbstlaute besser einzuordnen. Das heißt, man kann bei sich und anderen hören, ob ein Chakra im Moment des Tönens eher offen und ausbalanciert ist oder ob es eher beengt und blockiert ist. Der Unterschied zwischen ausbalanciert und blockiert ist nicht einfach zu beschreiben. Meist bewirkt eine Blockade dünne, manchmal kratzige Töne, während ausbalancierte Chakras eher einen vollen runden Sound produzieren. Das Singen der Selbstlaute aus den Chakras heraus ist sozusagen die Basisübung für die weiteren Übungen im Rahmen des Chakra-Vokal-Trainings.

 

Wenn wir die Chakras mit Vokalen durchtönen – wir fangen im Wurzelchakra an, damit wir gut geerdet sind – erleben wir stets den Effekt, dass die Tonhöhe von unten nach oben, von Chakra zu Chakra höher wird. (Weitere interessante Ausführungen dazu finden sich in dem Buch „Chakra Vokal Training“ S. 158 ff).

 

Bei längerer Beschäftigung mit den Chakras und wiederholtem Tönen der Chakraflöte mit den genannten Vokalen können wir spüren, wie wir über das Wurzelchakra in einen fließenden Energieaustausch mit der Erde eingebunden sind und über das Kronenchakra nach oben mit dem Kosmos verbunden sind. Die von oben nach unten strömende Energie aus der Urquelle hat dabei eine andere (höhere) Frequenz, als die von unten nach oben strömende Energie unserer Mutter Erde. Die Chakras haben die lebenswichtige Aufgabe, diese unterschiedlichen Energieströme zu verarbeiten und zu verbinden.
Eine wichtige Entdeckung, ja ein wunderschönes Geschenk, war die Entdeckung, dass die von oben in uns hinein fließende Energie stets eine Schwingung reiner Freude enthält. Diese Freude ist immer da und wir können uns in jedem Moment an diese Freude anschließen und sie in unser Leben einfließen lassen. (Siehe dazu das Kapitel Glück und Lust “ in dem Buch „Chakra Vokal Training“ S. 82 ff und die beiden Versionen „Glücksklang“ auf den CD’s).